Die Internationale JuniorScienceOlympiad ist ein bundesweit durchgeführter Wettbewerb der Naturwissenschaften für besonders begabte Kinder. In der ersten Aufgabenrunde stellten sich die Schülerinnen und Schüler den Aufgaben in kleinen Teams. So sollte zum Beispiel ein Lichtspektroskop gebaut, und die Eigenschaften von Sonnenlicht und Kunstlicht verglichen werden. „Anfangs war die Begeisterung meiner Schüler etwas verhalten, da der Anspruch doch sehr hoch lag. Als dann die ersten Lichtspektren mit den eigens konstruierten Apparaten sichtbar wurden, waren besonders die Mädchen voller Forscherdrang“, so Biologielehrer Christian Grube. , Obwohl das Niveau weit über dem der Mittelstufe liegt, wagten sich Sebastian Weckmann und Finn Spingorum aus der sechsten Klasse an diese Herausforderung.
Nur 500 von knapp 5000 Teilnehmern bundesweit erreichen die zweite Wettbewerbsrunde. Doch die Mühe hatte sich gelohnt. Fast die komplette Klasse 9c des Hermann Hesse-Gymnasiums hatte den Einzug in die zweite Runde des Auswahlwettbewerbs geschafft. In dieser Phase müssen Schüler und Schülerinnen eine Klausur aus den Bereichen Physik, Chemie und Biologie meistern. Gehören sie zu den besten 30 dürfen Sie auf ein Trainingsseminar in Kiel und auf die Aufnahme ins JuniorScience-Nationalteam hoffen.