Calw. In den vergangen Monaten haben sich die Schüler der Klasse 10a des Hermann Hesse-Gymnasiums mit Projektaufträgen beschäftigt, die ihnen vom Fraunhofer Institut gestellt worden waren. Die Themen waren hierbei überaus interessant und vielfältig.
Sie reichten von der Speicherung regenerativer Energien bis zu Recyclingmethoden von Schuhen oder ehemaligen Flugzeugbodenplatten. Jetzt fanden die Abschlusspräsentationen der vier Gruppen statt.
Dieser Anlass bot den Schülern die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer monatelangen Arbeit anhand von kurzen Referaten zu präsentieren. Daraufhin erhielten sowohl die Auftraggeber als auch die Lehrer die Gelegenheit, abschließende Fragen zu stellen und gegebenenfalls Anmerkungen zu dem Erarbeiteten zu machen.
Im Anschluss daran durften die Schüler ein Zertifikat des Fraunhofer Instituts entgegennehmen, auf dem der Inhalt ihres Projektes kurz dargestellt ist und die während des Projektes erlernten Kompetenzen aufgelistet sind.
Durch die lange Zusammenarbeit während dieses Projektes wurden sowohl das Teammanagement als auch das Verantwortungsbewusstsein und die Selbstständigkeit der Schüler enorm gestärkt. Zudem wurde die Fähigkeit zur Organisation derartiger Projekte sowie zum vernetzten Denken und vor allem auch die Kreativität verbessert.
Für die Möglichkeit einer solchen Weiterbildung im Bereich des Projektmanagements und der Projektarbeit bedankten sich die Schüler bei Schulleiter Rüdiger Herrscher, bei den Auftraggebern vom Fraunhofer Institut sowie bei ihrer Lehrerin Therese Engel, die dies im Rahmen des NWT-Unterrichts Naturwissenschaft und Technik ermöglicht haben.