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„Endlich kann ich selbstständig an einem realitätsnahen Projekt arbeiten, ohne dass die Lehrer ständig dabei stören“, freut sich Nicola Kusmitsch aus der Kursstufe 1 des Hermann Hesse-Gymnasiums.

Sie ist eine der mehr als 30 Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr einen Seminarkurs belegen. Im Rahmen des Kurses „HesseSolutions“ bekam sie mit drei anderen Schülern den Auftrag der Firma Volz, zu untersuchen, ob sich ein Rufbushaltestellensystem auf der Linie 880 zwischen Bad Liebenzell und Weil der Stadt rentieren würde. Mit einem solchen Rufbushaltestellensystem können dem Kunden mehr Fahrtangebote gemacht werden. Das Busunternehmen spart durch ein solches System Zeit, Ressourcen und schont außerdem die Umwelt, was der Firma Volz am Herzen liegt.

So müssen Busse Haltestellen, die für sie nur schwer erreichbar sind, nur noch anfahren, wenn tatsächlich ein Fahrgast wartet. Ein Rufbushaltestellensystem beinhaltet eine Rufsäule. Diese kann man sich als kleinen Kasten vorstellen, welcher an einer Metallstange in den Boden gesetzt wird und einen Rufknopf hat.

Wenn eine Rufsäule installiert wird, so muss der Fahrgast an der entsprechenden Bushaltestelle vor der angegebenen Abfahrtszeit den Knopf der Rufsäule drücken. Der zuständige Fahrer wird dann benachrichtigt, dass er die Haltestelle anfahren muss. Sollte der Knopf nicht gedrückt werden, fährt der Bus einfach weiter. Die Busabfahrtszeiten ändern sich durch Inbetriebnahme der Rufsäule nicht.

Für die Bearbeitung des Projekts fertigten die Schüler zunächst einen Projektablaufplan an, um ihr Vorgehen zu strukturieren.

Neue Wege

Nachdem dies geschehen war, wurden Testfahrten durchgeführt, Fragebögen und ein Businessplan erstellt. Nun, nachdem die Fragebögen ausgewertet wurden, beschäftigen sich die Schüler intensiv mit der Umsetzung des Projekts.

Mit diesem realitätsnahen Projekt mit Ernstcharakter ermöglicht die Firma Volz den Schülern, dem HHG-Konzept entsprechend, neue Wege zu beschreiten und sich frühzeitig in der Calwer Wirtschaftswelt zu orientieren.

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