Guter Ruf des HHG reicht weit in die Region hinein

Blickten auf 90 Jahre Bildung am Schießberg zurück (von rechts): Sabine Zoufaly, Ralf Eggert und der frühere Schulleiter Fritz Fischer. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Calw. Buntes Treiben herrschte im Forum am Schießberg: Schüler, Eltern und Lehrer feierten gut gelaunt das Jahresabschlussfest des Hermann Hesse-Gymnasiums (HHG), das dieses Jahr unter einem ganz besonderen Motto stand: HHG – gestern – heute – morgen. Denn das Innenstadtgymnasium kann auf stolze 90 Jahre zurückblicken.

Die Schule hat wieder einmal bewiesen, dass sie in Calw und in der Region, wie Oberbürgermeister Ralf Eggert betonte, „eine feste Institution“ ist. Eingeleitet wurde das Fest durch einen Festakt im Forum. Nach der Begrüßung der Ehrengäste durch die stellvertretende Schulleiterin Sabine Zoufaly würdigte Eggert die 90-jährige Schulgeschichte des HHG: 90 Jahre Bildung auf dem Schießberg.

Das HHG verdanke seinen besonderen Ruf „der einzigartigen Atmosphäre und Philosophie dieses Gymnasiums“. Sein guter Ruf sei „weit über die Grenzen der Stadt bekannt“, lobte der OB und betonte, dass „die Leitung und das Kollegium es immer verstanden hätten, Freiräume für ihre Schülerinnen und Schüler zu schaffen, die die Entfaltung von Kreativität, Verantwortung und Selbstständigkeit ermöglichten.“ Das Stadtoberhaupt betonte die intensive und enge Partnerschaft des HHG zu regionalen Unternehmen.

Margot Irion, Vorsitzende des Ehemaligenvereins am HHG, erinnerte sich humorvoll an ihre eigene Schulzeit an der Schule und brachte die Zuhörer im dicht besetzten Forum zum Schmunzeln. Deutsch-Lehrerin Andrea Hahn stellte die Ergebnisse eines einjährigen Projektes vor, das von ihr sowie von den Kollegen Jens Birk, Katja Vogelmann und Sandra Althaus betreut und von Schülern der 9. Klassen umgesetzt wurde. Die Projektarbeit mündete zum einen in einer beeindruckenden historischen Ausstellung und zum anderen in einer umfangreichen Festschrift , die „aus intensiven Recherchen im Stadtarchiv, in alten Zeitungen sowie aus Projektarbeiten im Unterricht“ entstanden ist. Die Ausstellung habe zum Ziel, „die Calwer Schulgeschichte vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit darzustellen“, so Projektleiterin Hahn.

Während der vorangegangen Projekttage erstellten alle Klassen des HHG im Rahmen eines Wettbewerbs Beiträge zum Thema, die von einer Jury prämiert wurden. Die Auswahl fiel schwer, da die Schüler mit Begeisterung und Engagement zahlreiche wertvolle Videoclips, Theater- und Musikstücke oder Gedichte geschaffen hatten. Die Gewinnerklassen wurden mit einem zusätzlichen Ausflugstag belohnt, was mit lautem Jubel bei der abendlichen Abschlussveranstaltung in der Aula quittiert wurde. Vor allem die Vorführung eines Gewinnerbeitrages, des selbst verfassten Theaterstückes „Tagesschau“ der Klasse 7b, sorgte bei den Zuschauern für Heiterkeit. Gute Stimmung verbreitete auch der Sketch „U-Bahn“ der Unterstufen- Theater-AG, die von Sarah Schell geleitet wird.

Insgesamt wurde den begeisterten Eltern und weiteren Gästen ein abwechslungsreiches und umfangreiches Programm geboten. Zum Abschluss konnte Sabine Zoufaly in der bis zum letzten Platz von Eltern, Schülern und Kollegen besetzten Aula wieder zahlreiche Lobe und Preise verleihen. Hinzu kamen vielfältige Urkunden für das zusätzliche Engagement der HHG-Schüler in der Schülermitverantwortung (SMV) oder den zahlreichen Arbeitsgemeinschaften, die das Schulleben wesentlich mittragen und bereichern.

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