Die erfolgreiche „Stützpunktbank“ des HHG:  Freuen sich, es beim internationalen Bankenplanspiel Schul/Banker ins große Finale nach Potsdam und Berlin geschafft zu haben: Daniela Baumgärtner, Mona Trenkner, Patricia Beuter (hinten von links nach rechts). Sophie Eberhard und Yasemin Bagciman (vorne von links nach rechts). Foto: HHG Foto: Schwarzwälder-BoteCalw HHG-Schulbanker fahren zum Finale

Calw. Eine Bank lenken, leiten und zum ökonomischen Erfolg führen – und dabei noch sozial agieren. Was sich zunächst schwierig anhört, haben die HHG-Schülerinnen Yasemin Bagciman, Daniela Baumgärtner, Patricia Beuter, Sophia Eberhard, Jasmin Iwanek und Mona Teresa Trenkner mit Bravour gemeistert.

Ihre „SPB – Die Stützpunktbank“ schaffte es beim internationalen Bankenplanspiel Schul/Banker ins große Finale nach Potsdam und Berlin. Im Wirtschaftskurs des Hermann Hesse-Gymnasiums wurde ihnen das alltägliche Geschäftsleben einer Bank näher gebracht, was in einer Teilnahme am Planspiel mündete. Rund 3 500 Schülerinnen und Schüler in 750 Teams aus Deutschland, der Schweiz und Großbritannien kämpften um die Teilnahme am Finale. Das HHG schickte vier Teams mit insgesamt 20 Jungbankern ins Rennen. Nun hat es die Calwer Stützpunktbank, die ausschließlich von weiblichen Mitarbeitern gelenkt und geleitet wird, tatsächlich in die Top 20 geschafft.

Das Planspiel startete im November 2012. Der betreuende Lehrer Michael Meier bereitete die Schülerinnen für das Planspiel vor, indem er einen Workshop mit Bankern der Raiffeisenbank Calw organisierte. In sechs Geschäftsjahren galt es dann, wichtige Entscheidungen für die fiktive Bank im Internet zu treffen. Es mussten neue Filialen eröffnet, Mitarbeiter eingestellt, am Aktienmarkt gehandelt und auch Bilanzen erstellt werden.

Aufgrund der Komplexität dieser Entscheidungen verlief der Start eher holprig, doch nach einiger Zeit hatten sich die Teams eingearbeitet und versuchten den größtmöglichen Erfolg für ihre Bank zu erzielen.

„Durch die Teilnahme an Planspielen wie Schul/Banker gelingt es, handlungsorientiertes Lernen mit Ernstcharakter zu gewährleisten, was sehr motivierend für die Schülerinnen und Schüler ist“, so der begleitende Lehrer Michael Meier.

Im Finale werden die besten 20 Teams in vier weiteren Geschäftsjahren um das Preisgeld von 10 000 Euro kämpfen. Das Finale findet vom 20. bis 22. April in Potsdam statt. Abschließend wird es eine Gala in Berlin geben, bei der alle Teams geehrt werden. Momentan laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren um eine erfolgreiche Strategie zu erarbeiten und beim Finale der Besten möglichst gut abzuschneiden.

Von Patricia Beuter und Sophia Eberhard

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