Puck und eine der Feen aus dem Zauberreich im Sommernachtstraum. Foto: Selter-Gehring Foto: Schwarzwälder-BoteCalw-Stammheim. Fantastische Kostüme sowie Kulissen, eine Geschichte voller Romantik mit Humor gewürzt und Akteure, die mit Spielfreude, Ausdruckskraft und Bühnenpräsenz brillierten, zauberten einen besonderen Theaterabend ins Foyer des Maria von Linden-Gymnasiums (MvLG).

Die English Drama Group des MvLG und des Hermann Hesse-Gymnasiums spielte den Klassiker „A Midsummer Night’s Dream“ (Ein Sommernachtstraum) von William Shakespeare. Angesiedelt zwischen der Welt am Hofe des Herzogs von Athen und einem geheimnisvollen Zauberwald voller Feen sowie Kobolden spielt das Stück. Sowohl in der realen Welt wie auch in der Welt der Feen und Elfen dreht sich alles um erhörte und verschmähte Liebe, Eifersucht, Verwechslungen und magische Blumen.

Der reiche Egeus (Dominik Lalka) will, dass seine Tochter Hermia (Gülcin Karakoyun) Demetrius (Benedikt Dilly) heiratet. Doch Hermia liebt Lysander (Thorben Matthei), der mit ihr durchbrennen will, während Hermias Freundin Helena (Paulin Weißer) unglücklich in Demetrius verliebt ist. Im Elfenreich will Oberon (Christian Dilly), der mächtige Feenkönig, die Gunst von Titania, Königin der Feen (Jana Dietrich) mit Hilfe einer Zauberblume erringen. Oberon schickt seinen Gehilfen, den Kobold Puck, die magische Blume, die Liebe stiften kann, zu holen.

Während Oberon Titania verzaubert, stiftet Puck, sehr überzeugend dargestellt von Michael Frank mit grünen, spitzen Elfenohren, mit einer zweiten Blume Verwirrung im Menschenreich. Lysander und Demetrius entbrennen durch den Zauber in rivalisierender Liebe zu Helena und wollen sich schon duellieren. Auch Oberons Zauber trifft den Falschen: Titania erwacht und verliebt sich unsterblich in einen ebenfalls verzauberten Esel. Dazwischen tummelten sich graziöse Feen und eine Gruppe Handwerker (Jana Hahn, Melis Celebi, Carolin Kling, Rovena Sarapajevaite, Clemens Reinhard und Cedric Kühnen), die für noch mehr Chaos sorgten.

Trotz der verwirrenden Handlung konnten die Zuschauer ohne jedes Wort des in altertümlich shakespeareschem Englisch gesprochenen Textes zu verstehen, die Handlung durch das anschauliche Spiel der Akteure problemlos nachvollziehen.

Schillernde Kostüme und das kreativ gestaltete Bühnenbild rundeten die Vorstellung ab, die nach der Premiere und einer zweiten Aufführung im Foyer des MvLG am 16. Mai ab 19.30 Uhr noch einmal in der Calwer Aula zu sehen sein wird.

Von Annette Selter-Gehring

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