Teilnahme bringt HHG-Projekt erheblich weiter – Calw/Künzelsau. Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung unter dem Dach der Gemeinnützigen Stiftung Würth hat 16 Lehrerinnen und Lehrer in die Firmenzentrale der Adolf Würth GmbH & Ca. KG eingeladen. Mit dabei waren auch Karin Fischer und Michael Meier vom Calwer Hermann Hesse-Gymnasium.
Sie nahmen mit dem Seminarkurs „Wirtschaft und Technik“ als eine von sechs weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg am diesjährigen Bildungspreis teil.
Zentrale Aufgabe im Seminarkurs ist es, ein von Partnerunternehmen (Strähle und Hess, ENCW, Seuffer) gestelltes Problem zu lösen und dabei wie ein kleines Unternehmen zu wirtschaften. Durch den Kontakt zu den Bildungspartnern des Hermann Hesse-Gymnasiums erhalten die Schüler wertvolle Einblicke in lokale Betriebe und wenden dabei das theoretische Wissen aus dem Wirtschaftsunterricht praktisch an.
Durch die Erfahrungsberichte von drei Preisträgerschulen aus dem vergangenen Jahr sowie eine Diskussionsrunde erhielten die Pädagogen wertvolle Tipps und Hinweise für ihr eigenes Projekt. Ein Besuch im Museum Würth rundete den Besuch ab.
„Die Teilnahme am Würth-Bildungspreis hat unser Projekt erheblich weitergebracht“, bezeugt Michael Meier, der am Hermann Hesse-Gymnasium Gemeinschaftskunde, Geografie, Deutsch und Wirtschaft unterrichtet. Daher rät er allen Schulen, die Projekte zur ökonomischen Bildung planen, sich unbedingt bis zum 31. Juli für den Würth Bildungspreis 2013 zu bewerben.
Initiator des Preises ist der Unternehmer Reinhold Würth, der 2005 mit der Einrichtung des Kompetenzzentrums Ökonomische Bildung einen deutlichen Impuls dafür gegeben hat, dass Wirtschaftswissen verstärkt in den Schulen vermittelt wird.
Das Kompetenzzentrum kooperiert in diesem Rahmen eng mit dem Ministerium für Kultur, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, hat die Schirmherrschaft über den Würth Bildungspreis übernommen.