Schüler des Calwer Hermann Hesse-Gymnasiums nehmen am Mentoren-Programm (SMEP) des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg teil. Foto: Schwarzwälder-BoteSpaß und Erfolg beim Mentoren-Projekt garantiert – Calw. Die Nutzung von Medien an Schulen nimmt zu, wird aber nicht immer beherrscht. Wie man Medien richtig nutzt, welche Möglichkeiten es gibt, aber auch welche Probleme damit verbunden sein können, das lernen in diesem Schuljahr Schülerinnen und Schüler des Calwer Hermann Hesse-Gymnasiums (HHG).

Sie nehmen teil am 40-stündigen Schüler-Mentoren-Programm (SMEP) des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg. Es wird im Rahmen der Initiative „Kindermedienland Baden-Württemberg“ der Landesregierung durchgeführt.
Ziel ist, interessierte und engagierte Jugendliche auszubilden, damit sie Projekte und Arbeitsgemeinschaften zu selbst gewählten Themen rund um Medien, Medienschutz und -analyse in ihrer Schule für andere Jugendliche anbieten können.


Die Schulungsinhalte umfassen zum Beispiel die Herstellung eines Flyers, den Umgang mit Audio- und Video- Aufnahmegeräten für Ton und Bild, das Erstellen einer Präsentation, Animation, Filmschnitt, Einheiten zur Gruppen- und Gesprächsführung sowie zu Themen des präventiven Jugendmedienschutzes und des Web 2.0. Angeleitet wurden die Jugendlichen des HHG von Achim Behr, einem versierten Medienpädagogen. Er lobte zunächst einmal die mediale Ausstattung der Schule: „Es ist schön, an einer Schule mit modernen, leistungsfähigen Rechnern arbeiten zu können, das erleichtert das Arbeiten sehr.“
Daneben stellte er den 15 Jugendlichen aus den siebten und achten Klassen ein sehr gutes Zeugnis aus, sie seien sehr motiviert und könnten auch über lange Zeit konzen¬triert an einem Thema arbeiten. Das sei für ihn sehr angenehm. Das deckte sich mit den Erfahrungen, die die Schülerinnen selbst machten: „Es ist toll, einmal längere Zeit an einem Flyer arbeiten zu können. Zudem ist es einfacher, wenn wir mal in einer kleineren Gruppe Unterricht haben.“ Die ersten Ergebnisse, selbst gestaltete Flyer, können sich ebenfalls sehen lassen. „Wir erhoffen uns davon, dass in Zukunft unsere Schülerinnen und Schüler die Flyer beispielsweise für das Schulfest oder für den Tag der offenen Tür erstellen können“, so Jürgen Stolle, der Programm-Verantwortliche am HHG. Wichtig sei aber auch, dass die Jugendlichen im kommenden Schuljahr eigene Projekte anbieten können und so als Multiplikatoren dienen.
Ehe es soweit ist, stehen weitere drei Module an, die im weiteren Verlauf des Schuljahrs vermittelt werden. Spaß und Erfolg scheinen allseits garantiert.

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