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Die Schüler des Hermann Hesse-Gymnasiums stimmten mit einem Konzert auf Weihnachten ein. Foto: Bausch Foto: Schwarzwälder-Bote

Mit anrührender Musik stimmte das Hermann Hesse-Gymnasium die Konzertbesucher in der Stadtkirche Calw auf Advent und Weihnachten ein. Dabei wurde auch das beeindruckende Erstlingswerk des 17-jährigen Mika Stähle uraufgeführt. Am Ende gab es lange anhaltenden, begeisterten Beifall. „Mika ist ein echtes Ausnahmetalent“, stellte Musiklehrer Christian Buchholz fest. Bei diesem Konzert zeigte sich, was erreicht werden kann, wenn sich alle musikalischen Kräfte einer Schule zusammentun und gemeinsam an einem Strang ziehen.

Guter Kontakt zu den Zuhörern

Die jugendlichen Musiker verstanden es von Anfang an, steife Konzertrituale abzulegen und ungezwungen-fröhlich aufzutreten. Ein guter Kontakt zu den Zuhörern entstand auch dadurch, dass diese gleich mehrmals eingeladen wurden, bekannte Advents- und Weihnachtslieder mitzusingen. Ungezwungene Freude am Musizieren verbreiterte sich in der gut gefüllten Stadtkirche und führte zu einer fröhlich-besinnlichen Stimmung. „Macht hoch die Tür“ spielten die Klassen und Ensembles der Unterstufe gleich zu Anfang, und die Besucher stimmten mit vielen hundert Stimmen mit ein. So entstand ein positives Gefühl der Zusammengehörigkeit. Fröhliche Musik erklang bei der Darbietung des „Adventsjodler“. Bei den traditionellen Weihnachtsliedern „Alle Jahre wieder“ und „Freu dich Erd und Sternenzelt“ waren die Besucher erneut zum Mitsingen eingeladen, was ihnen sichtlich Freude bereitete. Motiviert vom vielen Beifall liefen die jüngeren Pennäler unter der Leitung von Eva-Maria König noch einmal zu großer Form auf und präsentierten Instrumentalmusik von beachtlichem Niveau.

Im zweiten Teil präsentierte sich die musikalisch weiter fortgeschrittenen Schüler der Mittel- und Oberstufe. Die Planung der Musiklehrer war geschickt zusammengestellt. Denn mit den älteren Schülern kamen auch höhere musikalische Leistungen ins Spiel, was eine zusätzliche reizvolle Spannung erzeugte. Hier stand die Komposition des Ex-Aurelianers Mika im Mittelpunkt, die der talentierte 17-Jährige in einjähriger Arbeit komponiert hat. Die Kantate „In deinem Angesicht Jesu Christe“ für Chor, Solisten und Instrumentalmusik hatte für einen so jungen Komponisten eine erstaunliche Reife. Hier wirkten auch der Hessechor, Männerstimmen der Aurelius Sängerknaben und ein Instrumental-Ensemble aus Schülern und Lehrern sowie Freunden des HHG mit. Beeindruckende Instrumentalklänge und immer wieder wohlklingende, solistische Gesangseinlagen zeigten gerade bei diesem Werk die besonders Band- breite der musikalischen Möglichkeiten dieser Schule.

Starke, überzeugende Leistung der Schüler

Das Konzert endete mit einem weiteren Höhepunkt. Die junge Philharmonie Calw unter der Leitung von David Raiser und Philipp Ratz spielte in Kooperation mit der Musikschule Calw den dritten Satz aus Mozarts „Sinfonia Concertante“. Dabei beeindruckten Alexa Rathscheck und Judith Sehmsdorf als Solisten mit ihren Streichinstrumenten. Das Ensemble unterstrich hervorragend die Leichtigkeit der Mozart’schen Komposition. Das Konzert war eine starke, überzeugende Leistung der vielen musizierenden Schüler, die insbesondere von den Lehrern der Fachschaft Musik (Christian Buchholz, Laurin G. Luchner, Philipp Ratz und Britta Schwarte) hervorragend auf das gelungene Konzert vorbereitet worden waren.

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