Mit vollem Engagement absolvierten die Schülerinnen und Schüler ihren Auftritt beim abschließenden Werkstattkonzert (Fotos: S. Folter/HHG)
Ein vielseitiges Angebot an musikalischen Workshops wurde allen Schülerinnen und Schülern der sechsten Klassen am Donnerstag und Freitag, dem 19. und 20. November am HHG geboten. Die SchülerInnen durften jeweils zwei Workshops wählen. Während Philipp Ratz den musikalischen Herbst mit den jungen Musikern aufleben ließ, ließ Sabine Cremonesi Bilder aus dem „Karneval der Tiere“ als Schattenspiele zum Leben erwachen. Laurin Luchner spielte mit seinen Workshopgruppen Rhythmusspiele aus aller Welt und Britta Schwarte forderte, mit Unterstützung von Referendarin Elisa Schulz, die Schülerinnen auf: „Let’s Dance“.
Abgerundet wurden die beiden Workshop-Vormittage durch einen musikalischen Führerschein am Donnerstag, bei dem alle ihre musikalische Allgemeinbildung unter Beweis stellen durften und ein öffentliches Werkstattkonzert am Freitag, bei dem der „Stand der Dinge“ aus den Workshops für jeden, der Lust hatte, zu begutachten war. Anders als bei „normalen“ Konzerten oder im alltäglichen Unterricht ging es an diesen zwei Workshopvormittagen darum, es den Lernenden zu ermöglichen, selbst Schwerpunkte zu setzen und in kleineren Gruppen als sonst im Unterricht, selbst tätig zu werden. In jedem Fall war diese Erfahrung lohnend, auch als Erprobung einer offeneren und stärker nach individuellen Einzelinteressen ausgerichteten Unterrichtspraxis, die im Schulalltag sonst kaum möglich ist.
Geschrieben von Laurin Gaudenz Luchner.